Bürgerverein Fennpfuhl e.V.

2024 Aktuelles, Veranstaltungen,
Aktionen, Termine

2023 

Jahresrückblick 2023 unseres Kooperationspartners "Hauslichter"

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Langer Tag der Stadtnatur 2023

Unter dem Titel "Eine kleine Baumverführung" gab es zwei vorbereitete Baumrundgänge im Fennpfuhlpark zu den Bäumen des Jahres. Geführt haben sie die Kleinen Programmierer. Dabei erklärten sie, wie es auch mit dem eigenen Smartphone möglich ist, den Park, die Bäume und die Skulpturen zu erkunden. Zur Erinnerung gab es von den kleinen Programmierern selbst auf ihrem 3-D Drucker hergestellte Miniaturen von ausgewählten Skulpturen aus dem Park. Kennenlernen konnte man während des Rundganges die "Parkläufer", die inzwischen seit über 2 Jahren für einen respektvollen Umgang zwischen den Parkbesuchern, für Sauberkeit und Ordnung und die Einhaltung des Grillverbotes sorgen. Man erkennt sie an ihren Grünen Jacken. Neu vorgestellt wurden die "Hauslichter". Sie sind seit März 2023 im Stadtteil im Rahmen eines senatsgeförderten Projektes für Sauberkeit und Sicherheit unterwegs und an ihren weißen Shirts bzw. Jacken mit entsprechender Aufschrift zu erkennen. Träger für die Parkläufer und die Hauslichter ist think Si³ UG. Mit beiden Initiativen kooperiert der Bürgerverein Fennpfuhl.

Wahlmitgliederversammlung am 31. März 2023 in der Guten Stube

Die Mitgliederversammlung fasste folgende Beschlüsse:
1. Der Verein übernimmt die Trägerschaft für die Gute Stube
2. Der Jahresbeitrag wird neu auf 20,- Euro festgesetzt.
3. Sie bestätigte den Vorstand für weitere 3 Jahre im Amt.

Mitgliederversammlung 30 Jahre Bürgerverein Fennpfuhl e.V. 23. Februar 2023

Zuletzt jahrelang im Internet nicht  mit eigener Website auffindbar, aber immer noch aktiv: Das  sind wir, der Bürgerverein Fennpfuhl.
 
1993 entstand die Einladung in den Kreißsaal unserer Geburt ganz offensichtlich unter Zeitdruck. Wir haben sie im Archiv erst kürz-lich wieder entdeckt und über unsere Erfindung "schachbezogener Zusammenschlüsse" geschmunzelt.  Im Leben haben wir die nicht gefunden,  die 1993 gewollte sachliche und konstruktive Zusam-menarbeit aber verwirklicht und bis heute durchgehalten.  2023, auf den Tag genau 30 Jahre später, haben wir uns wieder in unse-rem Kreißsaal zu einer Mitgliederversammlung getroffen, um Bi-lanz zu ziehen, mit unseren Gästen ein wenig zu feiern und neue
Vorhaben zu diskutieren.

Liebe Vereinsmitglieder, Liebe Freunde, Liebe Gäste,

Ihnen allen gilt ein herzliches Willkommen in unserem Kreißsaal .... Nein, nochmal von vorn.

Ihnen allen, meine sehr verehrten Damen und Herren gilt ein herzliches Willkommen in unserem Kreißsaal .... Ja, das steht hier und oben in der Ecke auch das heutige Datum. Aber Kreißsaal? Geburt? Ärzte, Hebamme, Schwestern alles Fehlanzeige. Die Einladung sagt Erinnern, Austauschen, neue Ziele suchen. Wurde da etwas vergessen? Vielleicht Beamen? Versuchen wir es einfach mal. Den Kreißsaal müssen wir nicht verlassen, denn wir sind schon drin, nur eben unsichtbar.

Da ist ein aufgeregter Vater, umgeben von 38 Neugierigen, die in der Dämmerung bei frostigen Temparaturen über schneebedeckte Wege gekommen sind. Für eine Geburt eigentlich unüblich werden sie alle nur gegen Unterschrift eingelassen. Auch die, die der Vater gar nicht, oder noch nicht richtig kennt. Jetzt wird das Kind förmlich herbei geredet. Für seine Aussteuer übergeben die Anwesenden dem sichtlich erschöpften Vater 84 D-Mark und 70 Pfennige, ehe sie den standesamtlich unzulässigen Vornamen "Bürgerverein" für den Neuankömmling durch Handheben festlegen. Nun kreisen Papiere durch die Reihen. Es heißt, ohne Regeln sei das Kind weder lebensfähig noch zu erziehen. Der Vater, er gibt sich jetzt als Karl-Heinz-Grünheid zu erkennen, wünscht sich, nein er fordert energisch Unterstützung bei der Er-ziehungsarbeit. Dazu gibt es Diskussion und erneutes Handheben. Wobei, es scheint so, als ob der Vater da gezielte Blickkontakte pflegt. Doch, was ist das, nur zu Männern! Nicht einmal die Mutter, eben noch für die Geburt unverzichtbar, wird in den Kreis der Unterstützer und Erziehungsberechtigten aufgenommen. Das ist ein Grund, sich unter Protest ins hier und heute zurück zu beamen.

Mindestens Bodo Rosahl und Wolfgang Kluge können wir ja im Laufe des Abends noch zu dieser Geburt vom 23. Februar 1993 ausfragen.
Sicher ist: Es lag wirklich Schnee, das Thermometer zeigte -4 Grad, aber der Kreißsaal war warm und trocken. Das Neugeborene erwies sich, kaum auf der Welt, als ein agiler, ja fast hyperaktiver Typ und berief im Wochenrhytmus Zusammenkünfte seiner Erziehungsberechtigten ein.

(Aus der Begrüßungsrede des Vorsitzenden)

Als Gäste konnten begrüßt werden: Bezirksbürgermeister Michael Grunst, Bezirksstadtrat Michael Schaefer, Stadtplaner Georg Balzer, die Leiterin des Kundenzentrums der HOWOGE am Anton-Saefkow-Platz, Frau Karen Schulz, für die WGLi Herr Jens Sparmannund die Leiterin der Anton-Saefkow-Bibliothek, Frau Christina Heese.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde als erste Überraschung der Bezirkstaler an unser Mitglied Bodo Rosahl übergeben. Als zweite Überraschung erhielt der Verein von der WGLI als Geburtstagsgeschenk eine Spende von 300,- Euro. Und dann gab es noch eine dritte, faust-dicke Überraschung in Gestalt von mehreren großen Kartons, die kurz vor Beginn angeliefert wurden. Dazu die Mitteilung:  "Sie haben ge-wonnen". Kein Gewinnspiel, sondern mit offizieller Mail von Berlin Partner zugestellt: 20 Paar schicke weiße Schuhe mit Schriftzug Berlin. Ausgelost unter Vereinen und Initiativen. Wir hatten also Glück. Darauf konnten wir mit Rotkäppchen Mocca Perle anstoßen und dann das von unserem Mitglied Wolfgang Looss angerichtete und gesponserte Fingerfood als vierte Überraschung genießen.